Seit etwas mehr als zwei Wochen tobt wieder Leben im Gästehaus von Mollesnejta, nach der langen Pause durch Corona. Draußen hängt Wäsche auf der Leine, Pizzaduft strömt aus der Küche und man kann fröhliche Stimmen hören. Jetzt sind wir hier wieder zwei Praktikantinnen, zwei Freiwillige und ein Student, der an seiner Bachelorarbeit arbeitet.
Für alle gibt es auch mehr als genügend Arbeit. Während der Pandemie ist viel liegen geblieben. Das heißt: jetzt müssen auf den Agroforstparzellen viele Pflanzen zurückgeschnitten werden, Bäume müssen hochgeastet werden und Pflänzchen werden in die Erde gesetzt. Außerdem darf jeder der etwas länger hierbleibt sich sein Projekt suchen. Zur Zeit werden von Antonia, einer der Praktikantinnen, Schilder für einen Lehrpfad der Baumarten hergestellt. Bald soll es auch ein Restaurant für Wochenendbesucher geben und sogar ein Bikeparkour ist im Gespräch. Bei der vielen körperlichen Arbeit wird auch gut für unser leibliches Wohl gesorgt. Karen, die gute Seele des Hauses, kocht mittags für uns und versorgt uns zusätzlich mit Tipps bei jeglichen Fragen.
Bei uns gibt es Pizza! Unser Compañero an manchen Arbeitstagen Im Vivero warten die kleinen Pflänzchen schon angepflanzt zu werden
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